Erster Geburtstag von RASP

Erster Geburtstag von RASP

Der Vertriebsberater Dirk Kreuter befragt seine Kunden, woher sie neue Aufträge generieren und hält es für unzureichend wenn diese aus dem eigenen Netzwerk oder Bekanntschaften etc. stammen. Das sei keine Vertriebsstrategie. Nun bei uns war es dennoch vorwiegend durch das eigene Netzwerk entstehend und das war für uns für die ersten 12 Monate auch völlig okay. In einem Balanceakt managen wir unser Unternehmen derzeit nebenberuflich, aber geben für unsere Kunden unser Bestes, kommunizieren offen die Ziele und den Zeitplan und bislang hat das auch sehr gut funktioniert. Bei einem weiteren Wachstum müssen wir ehrlich zueinander sein und noch stärker priorisieren. Kunden zufrieden zu machen ist nach wie vor unser „Nordstern“ aber das geht nur wenn auch die entsprechenden personellen Ressourcen bereitstehen. Durch eine erste Partnerschaft könnten wir diesen Hebel umlegen.

Priorisierung bedeutet auch Fokussierung: Wir haben uns die letzten Monate intensiv Gedanken gemacht, wie wir uns strategisch besser aufstellen können, um unseren beruflichen und privaten Alltag sehr gut mit RASP vereinbaren zu können. Hierbei haben wir für uns beschlossen, dass wir in Bezug auf Digitalisierung und Prozessoptimierung künftig als Process-Mentor unterwegs sein wollen. Dieser Begriff ist eine Wort-Neuschöpfung („Neologisme“) und wurde von uns ins Leben gerufen. Process-Mentoring bedeutet, dass wir Prozesse in Unternehmen analysieren und im Optimierungsfall neu konzipieren. Wir sind nicht die Prozessimplementierer, sondern Process-Mentoren, die beratend zur Seite stehen. Wir bieten hier sehr intensive Unterstützung u.a. in der Anfangsphase, um das Projekt innerhalb des Unternehmens aufzusetzen und beraten das Unternehmen (Mentee) als Process-Mentor zu aktuellen Projektfortschritten iterativ. Dies klingt auf den ersten Blick vielleicht weniger vielversprechend, dies ist es jedoch in der Tat, da dadurch die Kosten für Unternehmer zudem auch wesentlich geringer ausfallen und die Projektverantwortlichen im Unternehmen (nach Klärung der genauen Rollenaufteilung) als Umsetzer der neuen Prozesse direkt beim Geschehen hautnah dabei sind.

In Summe haben wir in den ersten 12 Monaten gelernt, die individuellen Kundenprobleme in der Tiefe zu verstehen und dabei passende Lösungsansätze zu konzipieren und diese gewinnbringend bei unseren Kunden zu implementieren. Zu unseren Kunden gehörten beispielsweise eine Versicherungsagentur, die wir bei der strategischen Ausrichtung beraten hatten und Zollabwicklungsunternehmen, bei dem wir bei einer IT-Schnittstellenthematik unter die Arme greifen konnte. Das Thema E-Commerce lässt uns auch nicht unberührt, sodass wir  auch einen Auftrag zur Erstellung eines Online-Shops abwickeln können.

Das nächste Jahr wir umso spannender, weil wir ein weiteres Strategie-Update durchführen werden, in dem wir unsere Handlungsfelder nochmals iterativ auf Mehrwert für unsere Zielgruppe von kleinen bis mittleren Unternehmen (max. ca. 50 Mitarbeiter) prüfen und etwaig Änderungen herbeiführen.

So lasst uns gemeinsam auf den ersten Geburtstag von RASP anstoßen!

Beste Grüße, Euer Andi und Rainer