Prozesse

Wir stellen uns vor: RASP Strategy & Process Consulting

1st Blog: Prozesse und
deren Optimierung

Ein Prozess lässt sich definieren, wie ein Vorgang, der sich über gewisse Zeit erstreckt, bei dem etwas entsteht oder abläuft. Diese Definition gilt für ein chemischen Prozess, aber wenn wir die Elemente durch Prozessbeteiligte ersetzen, so ergibt sich doch ein relativ klares Verständnis darüber.

Prozesse lassen in verschiedene Kategorien unterteilen:

  • Management-Prozesse, Wertschöpfungsprozesse und Unterstützungsprozesse
  • Prozesse mit Digitalisierungs- und Automatisierungspotential
  • Operative Prozesse, taktische und strategische Prozesse
  • Administrative Prozesse z.B. Purchase2Pay-Prozess oder Lead2Cash-Prozess
  • Prozesse mit/ohne Kundenwirkung
  • Schlank vs. umständlich/langwierig, Prozesse die Mitarbeiter*innen frustrieren können oder glücklich machen können

Die Auflistung erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, zeigt aber auf, dass sich verschiedenste Kategorien mit unterschiedlichen Blickwinkeln bilden lassen und mitunter auch Schnittmengen untereinander bestehen. Um näher auf operative Prozesse einzugehen: Das sind jene die oftmals täglich abgewickelt werden wie bspw. administrative Prozesse von der Angebots- bis zur Rechnungsstellung über ein Mahnwesen bis zu einer Reklamationsbearbeitung auf der Kundenseite. Auf Seiten des Einkaufs spielt oft operativ das Abwickeln von Eingangsrechnungen im Rahmen der digitalen Auftragsabwicklung eine Rolle.

Optimierungspotential besteht bei operativen Prozessen oft in der Automatisierung oder Digitalisierung. Mehrwerte einer Prozessoptimierung dieser Prozesskategorie sind u.a. (erhebliche) Zeiteinsparungen, die von den beteiligten Mitarbeiter*innen dann für anderweitig anfallende Tätigkeiten genutzt werden können. Eine Fülle von Softwaretools im Markt, unterstützt an der ein oder anderen Stelle. Wie daraus jedoch ein gesamtheitlicher und sinnvoll gestrickter sowie individuell passender Work-Flow gebildet wird ist oft die zentrale Frage.

Warum RASP Strategy & Process Consulting beauftragen?

Als Digitalisierungs- und Prozessberater haben wir kein Patent auf unser Erfolgsrezept, jedoch geht es vor allem darum mit den jeweils zuständigen Prozessbeteiligten zu sprechen, um ein tiefergehendes Prozess- und Problemverständnis zu erlangen. Der Rest ist Erfahrung, Kreativität und letztlich das Mindset neue Wege gehen zu wollen. So loten wir passende Verbesserungspotentiale aus und/oder schlagen auf Basis der jeweiligen Anforderungen Software-Tools vor, wenn sie zur Problemlösung oder zur Prozessoptimierung wirklich helfen.  

Die RASP Strategy & Process Consulting versteht sich als Beratung für kleine und mittelständische Unternehmen, vom Einstieg in die Digitalisierung mittels eigener Website bis hin zur Optimierung von bspw. operativen Prozessen. Getreu unserem Unternehmensmotto „Great work starts with great people“ kümmern wir uns zudem um das Review oder die Definition einer Digitalisierungsstrategie mit darunterliegenden Maßnahmenpaketen. Eine iterative Erfolgsmessung bedeutet für uns, dass wir die ausgesprochenen Handlungsempfehlungen nach einer Umsetzung auf deren Wirksamkeit hin prüfen. Dann blicken wir ehrlich darauf und stellen fest, dass die ein oder andere Optimierung voll einschlägt und wiederum eine andere weniger. Aber das ist letztlich völlig normal, denn jedes Unternehmen ist auch in einem Marktumfeld (Ökosystem) eingebettet und dadurch auch einem permanenten Wandel unterzogen. Nach einem Zeitablauf bewerten wir unsere Handlungsempfehlungen nochmals und justieren dort, wo Bedarf besteht, nach.

Prozesse

Erster Geburtstag von RASP

Der Vertriebsberater Dirk Kreuter befragt seine Kunden, woher sie neue Aufträge generieren und hält es für unzureichend wenn diese aus dem eigenen Netzwerk oder Bekanntschaften etc. stammen. Das sei keine Vertriebsstrategie. Nun bei uns war es dennoch vorwiegend durch das eigene Netzwerk entstehend und das war für uns für die ersten 12 Monate auch völlig okay. In einem Balanceakt managen wir unser Unternehmen derzeit nebenberuflich, aber geben für unsere Kunden unser Bestes, kommunizieren offen die Ziele und den Zeitplan und bislang hat das auch sehr gut funktioniert. Bei einem weiteren Wachstum müssen wir ehrlich zueinander sein und noch stärker priorisieren. Kunden zufrieden zu machen ist nach wie vor unser „Nordstern“ aber das geht nur wenn auch die entsprechenden personellen Ressourcen bereitstehen. Durch eine erste Partnerschaft könnten wir diesen Hebel umlegen.

Priorisierung bedeutet auch Fokussierung: Wir haben uns die letzten Monate intensiv Gedanken gemacht, wie wir uns strategisch besser aufstellen können, um unseren beruflichen und privaten Alltag sehr gut mit RASP vereinbaren zu können. Hierbei haben wir für uns beschlossen, dass wir in Bezug auf Digitalisierung und Prozessoptimierung künftig als Process-Mentor unterwegs sein wollen. Dieser Begriff ist eine Wort-Neuschöpfung („Neologisme“) und wurde von uns ins Leben gerufen. Process-Mentoring bedeutet, dass wir Prozesse in Unternehmen analysieren und im Optimierungsfall neu konzipieren. Wir sind nicht die Prozessimplementierer, sondern Process-Mentoren, die beratend zur Seite stehen. Wir bieten hier sehr intensive Unterstützung u.a. in der Anfangsphase, um das Projekt innerhalb des Unternehmens aufzusetzen und beraten das Unternehmen (Mentee) als Process-Mentor zu aktuellen Projektfortschritten iterativ. Dies klingt auf den ersten Blick vielleicht weniger vielversprechend, dies ist es jedoch in der Tat, da dadurch die Kosten für Unternehmer zudem auch wesentlich geringer ausfallen und die Projektverantwortlichen im Unternehmen (nach Klärung der genauen Rollenaufteilung) als Umsetzer der neuen Prozesse direkt beim Geschehen hautnah dabei sind.

In Summe haben wir in den ersten 12 Monaten gelernt, die individuellen Kundenprobleme in der Tiefe zu verstehen und dabei passende Lösungsansätze zu konzipieren und diese gewinnbringend bei unseren Kunden zu implementieren. Zu unseren Kunden gehörten beispielsweise eine Versicherungsagentur, die wir bei der strategischen Ausrichtung beraten hatten und Zollabwicklungsunternehmen, bei dem wir bei einer IT-Schnittstellenthematik unter die Arme greifen konnte. Das Thema E-Commerce lässt uns auch nicht unberührt, sodass wir  auch einen Auftrag zur Erstellung eines Online-Shops abwickeln können.

Das nächste Jahr wir umso spannender, weil wir ein weiteres Strategie-Update durchführen werden, in dem wir unsere Handlungsfelder nochmals iterativ auf Mehrwert für unsere Zielgruppe von kleinen bis mittleren Unternehmen (max. ca. 50 Mitarbeiter) prüfen und etwaig Änderungen herbeiführen.

So lasst uns gemeinsam auf den ersten Geburtstag von RASP anstoßen!

Beste Grüße, Euer Andi und Rainer